Feldmark Bremen
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 30|12|2009.Ein Spaziergang zwischen den Tagen und durch die Bremer Feldmark…
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Ein Spaziergang zwischen den Tagen und durch die Bremer Feldmark…
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Ich bin ja ein großer Freund von sogenannten „Erlebnismuseen“.
In der Beziehung bin ich einfach konstruiert. Ich lerne besser durch anfassen als durch lesen. Durch interessante Experimente fühle ich mich weitergebildet und gut Unterhalten. Aus diesem Grund halte ich das Deutsche Museum in München für das beste dieser Art.
Beim sogenannten Klimahaus in Bremerhaven handelt es sich um ein Museum, in dem der Besucher sich auf eine Reise entlang des 8. Längengrades begibt. Man wird durch die verschiedenen Klimazonen geführt. Man „bereist“ unter anderem die extreme Kälte der Antarktis oder die staubtrockene Hitze Afrikas.
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Auch für das vergangene Wochenende war der Terminkalender wieder dicht. Vermutlich finden 90% der weltweiten Termine in den Wochenenden der KW 50-53 statt.
Samstag Abend ging es zur Varieté-Show in Essen. Der Arbeitgeber des Ehemonsters hatte zur Weihnachtsfeier ins GOP geladen. Inklusive Übernachtung im 4 Sterne Hotel.
Zuvor galt es allerdings noch den Nachwuchs an die Schwiegereltern zu übergeben. Dazu trafen wir uns auf halber Strecke zwischen Solingen und Bremen auf der Raststätte „Tecklenburger Land“. Die Fahrt dorthin gestaltete sich mit zugefrorener Scheibenwaschanlage recht abwechslungsreich. Die Mischung war augenscheinlich nicht für Temperaturen von-18°C gemacht. Alle 10 Kilometer musste angehalten und die Scheiben mit Schnee gesäubert werden.
Auf dem Rückweg nach Essen schauten wir dann erstmal bei Oppa Eumel und seiner Frau vorbei. Wurde ja auch Zeit, dass man sich mal persönlich kennenlernt. Dankeschön, ihr zwei! Jetzt seid Ihr dran.
Anschließend ging’s ins Hotel. Dort wurden noch schnell Anzug und Abendkleid angelegt, die Gamaschen vom Salzrand befreit und dann ging’s ins Varieté. Kurz und schmerzlos: Ich fühlte mich gut verköstigt, unterhalten und umsorgt. Mein persönliches Highlight: Hieronymus. Genau meine Art von Humor. Trocken, arrogant und ein bisschen gemein.
Gemein war allerdings auch mein Kater am nächsten Morgen. Welches Weißbier da schlecht gewesen war ließ sich allerdings nicht mehr ermitteln. Nach der,wegen Schneechaoses gefühlt 2-stündigen Rückfahrt gab es dann noch den krönenden Abschluss als wir den heimischen Carport erreichten: Irgend so ein blödes Arschloch hat mir beide Räder von meinem Fahrrad geklaut. Offensichtlich war der Rahmen zu gut gesichert für den Penner. Ein tollwütiger Watussi soll dir beide Eier abknabbern!
Michaela von Aichberger hatte zur Vernissage mit eingebauten Lesungen geladen.
Die Gute malt ihre Follower und hängt sie dann an die Wand.
Hervorragende Idee.
Das heißt eigentlich interpretiert sie das, was ihre Follower so in diesem Internetz von sich preis geben, malt das Ergebnis in ein Mole-Skin Moleskine und hängt das dann an die Wand. Und das macht sie sehr gut. Also das Malen. Nicht das Aufhängen.
So begab es sich dann, dass der Herr Schmidt und ich uns nach Köln in den Kulturbunker begaben, dort unter anderem auf Mulantis, den Grob, Herrn Kaiser und den Taubenvergrämer trafen und mich sogar noch einer meiner 28733 6 Follower aus Solingen erkannte. Hurra. Ich bin berühmt.
Danke für den unterhaltsamen Abend!
Ja, es waren tatsächlich auch eine ganze Menge Leute da, auch wenn das auf denBildern nicht so aussieht. Aber ihr wisst ja. Recht am eigenen Bild und so. Da stellt man Bilder mit Leuten drauf ins Netz und zwei Stunden später atmet man schon gesiebte Luft.
Muss ja nicht sein.
Großartige Bilder der Veranstaltung mit Leuten drauf gibt es in Michaels Galerie.
Lüdenscheid? WTF is Lüdenscheid?
Hab ich mich auch gefragt. Lüdenscheid liegt im Sauerland. Genauer gesagt im Märkischen Kreis und ist unter anderem bekannt für seine Leuchten. Und weil mein Sohn und ich ja auch so zwei Leuchten sind mussten wir unbedingt da hin und im „Phänomenta„, einem Wissenschafts-Erlebnis-Museum, ein paar hochwissenschaftliche Experimente durchführen.
Kann ich wirklich jedem großen und kleinen Wissenschaftler nur empfehlen. Telekolleg zum Anfassen (-: Nur nicht so teuer.
Erinnerte mich ein wenig an das in meiner Kindheit einmal besuchte „Evulon„, dass mittlerweile leider kein Museum mehr ist.
Der Eintrittspreis hält sich mit €8 für einen Erwachsenen in familienfreundlichen Grenzen und Knirpse unter 6 Jahren zahlen keinen Cent.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es das Wort tatsächlich gibt.
Liest sich trotzdem ein wenig seltsam…
Kleine Blende, geringe Tärfenschiefe (oder so).
Nicht nur bei widrigen Lichtverhältnisse eine feine Sache.
Was macht man, wenn man auf Schritt und Tritt vom Pech verfolgt wird? Entweder man bleibt im Bett oder entfernt sich möglichst weit von der Zivilisation um keinen größeren Schaden anzurichten.
Ich entschied mich für letzteres.
Zusammen mit Herrn Tettinger machte ich mich auf eine von Jörg geführte Tour rund um, in und durch den Staatsforst Burgholz (zu dem es bei der Wikipdia einen exzellenten Artikel gibt).
Mit von der Partie waren ausserdem Atamari, BangertNo sowie seine weibliche Begleitung Angela.
Während der gefühlten 5, gemessenen immerhin 3,5 Stunden währenden Tour kamen schon einige Höhen- und Längenmeter zusammen.
Den genauen Verlauf der Strecke kann man sich hier anschaun.
Fotomotive gab es auch genug. Hier ein kleiner Auszug:
Das unten abgebildete Maultier wurde mir mit „VORSICHT!!! DER BEIHEIIIIST!!!“ vorgestellt… seltsamer Name.
Kühle Temperaturen – klare Sicht. Da riskiert man doch schon mal einen Blick ins Flachland.
Das Interessante: Auf dem Bild sind zwei Energiequellen abgebildet.
Erneuerbare (Sonne, 370 Yottawatt oder 370 Quadrillionen Watt, oder 3,7 × 1026 Watt brutto) und fossile Energie, symbolisiert durch zwei der größten Braunkohlekraftwerke Deutschlands: Frimmersdorf (2,1 Gigawatt netto, rechts) und Neurath (2 Gigawatt netto, links).
So nennt man im Volksmund den Feuersalamander. Davon gab es bei der vorgestrigen Nachtwanderung, unter Führung von Dr. Jan Boomers von der Biologischen Station Mittlere Wupper eine ganze Menge zu sehen.
Das Foto eines besonders hübschen Exemplars hab ich hier mal eingeklebt.
Passend zum goldenen Oktober ist mir dann auch noch eine goldene Brücke begegnet.