Ich als Zugereister kannte die Wupper bisher nur als gemächlich dahin fließendes, maximal knietiefes, putziges Gewässer, das vermutlich keinem Wasserfloh etwas zu Leide tun kann. Ich wurde heute eines Besseren belehrt. Die Wupper hat nämlich derzeit Hochwasser und ist daher nur noch semi-putzig. Eigentlich rauscht’s da sogar schon ganz ordentlich am Wupperhof.
Durchfahrt zum Obergraben des Wasserkraftwerks Auer Kotten - nicht nur verboten und lebensgefährlich sondern auch wegen Hochwassers unmöglich. (Klick macht groß)
Dort haben ja vor kurzem die Bauarbeiten für die neue Fischtreppe begonnen. Unter den gegebenen Umständen wird aus dem Weiterarbeiten vermutlich erstmal nichts.
Immerhin – der Fischtreppenbausatz scheint mittlerweile komplett angeliefert worden zu sein.
Fischtreppenbausatz farblich markiert gemäß Bauanleitung (Klick macht groß)
Finn nutzte den Ausflug um seiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen. „Steine in überflutete Aue schmeißen.“
Splish... oder splash?
Ich nahm währenddessen die Erdbewegungsmaschinerie inAugenschein.
Hydraulisch betriebener Erdbewegungsmechanismus
Gleiskette mit Bagger drauf. (Klick macht groß)
Anschließend hatten wir sogar noch Gelegenheit, das Wupperkraftwerk am Auer Kotten zu besichtigen. „Passen Sie gut auf ihren Sohn auf. Wenn der hier rein fällt ist er in 20 Minuten in Hitdorf.“
Mehr Informationen gibt’s bei Tetti, mit dem ich diese kleine Tour machen durfte.
Dankeschön.