Archiv der Kategorie: 'Solingen'
Deutschland – deine Straßen
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 30|10|2010.Na endlich.
Wurd‘ auch Zeit.
Luftrettung
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 26|10|2010.Wenn ich das herrliche Wetter nutze um in der Mittagspause ein wenig spazieren zu gehen erwarte ich eigentlich nicht, dass ein 2x 800PS-starker Laubbläser vom Himmel fällt. Aber wie sagt man? Unverhofft kommt oft. Und natürlich hatte ich meine DSLR nicht dabei.
20 Minuten nach der Landung hob das Gefährt dann auch schon wieder ab.
Unverrichteter Dinge aber dafür schön laut.
Bliebe die Frage, warum man Luft mittels eines Hubschraubers retten muss.
So. Und der Tetti verrät uns jetzt noch wie dieser Park zwischen Kölner und Katternberger Straße heißt.
Urlaubsbilder
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 17|10|2010.Ich wollte euch ja noch zeigen, warum ich letztens früh aufgestanden und mit Kamera aber ohne Handschuhe die Burger Landstraße herunter geradelt bin. An einem Urlaubstag. Bei gefühlten -5°K. (kleiner Physiker-Scherz)
Mach‘ ich bestimmt nicht nochmal.
Es sei denn ich werde dafür bezahlt.
Sponsoren somewhere?
HausAufgabenCacheFototour
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 03|10|2010.Ich habe es tatsächlich geschafft, die Frau Olsen zu einem kleinen Spaziergang entlang des Nacker Bachs zu kriegen.
Unglaublich… und astreine Fotos hat sie auch gemacht.
Und das kam so:
Sohnemann hatte die Hausaufgabe Kastanien, Eicheln und herbstliches Laub zu sammeln und ich fand, dass man das gut mit einer kurzen Geocaching-Runde verbinden könne. Mit mehr Hightech behangen als Apollo 11 für die Mondlandung benötigt hatte ging es dann los.
- 2 Caches gefunden
- Herbstkram gesammelt
- Fotos gemacht
Mission accomplished würde ich sagen.
Was?
Achso… Fotos.
Natürlich.
Bergischer Nebel
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 02|10|2010.Ich nehme noch Wetten an
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 25|09|2010.Als Solinger ist man besonders gut beraten, wenn man einen gewissen „Bernd-Das-Brot“chen Pessimismus an den Tag legt. Getreu dem Motto: „Alles ist wie immer – nur schlimmer.“ Besonders in leicht überregionalen Angelegenheiten liegt man damit erstaunlich oft goldrichtig.
Die in-Schutt-und-Asche-Legung einer bekannten Solinger Immobilie geht jetzt bereits in ihr zweites Jahr und noch erfreut sich besagtes Turmhotel besten Leerstandes.
Die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands ist mittlerweile so altersschwach, dass der darüber verkehrende ÖPNV diese nur noch im Kriechgang befahren darf und knapp ein halbes Jahr nach dieser „reinen Vorsichtsmaßnahme“ unterzieht man die alte Dame nun ein paar Belastungstests.
Ich wette, dass nach der Auswertung kein Schienenfahrzeug mehr die Müngstener Brücke überqueren darf. Da bin ich Pessimist. Aber wie sagt man so schön: „Pessimisten sind nur gut informierte Optimisten.
And it burns, burns, burns…
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 18|09|2010.Im Rahmen der Aktion „Solingen, 24h live“ gab es gestern Führungen durch das Solinger Müllheizkraftwerk, dem Landvolk als „Die Müllverbrennung“ bekannt.
Also zack! Den Sohn und die Knipse eingepackt und los.
Wann bekommt man schonmal die Gelegenheit, sich komplett für Umme fachkundig darüber aufklären zu lassen, was aus dem ganzen Krempel wird, den man nicht braucht, trotzdem kauft und anschließend weg schmeißt?
Was uns geboten wurde war quasi „Sendung mit der Maus in 3D, ohne Armin Maiwald und ohne GEZ-Gebühren“, großartig.
Zwar war unser Großer erst skeptisch…
Aber spätestens nachdem er im Führerstand dem Greifer-Operator über die Schulter schauen durfte war das Interesse geweckt.
Bei 1000°C verbrennt der ganze Krempel, bis nur noch die Schlacke übrig bleibt.
Die gewonnene Wärme dient zum Beispiel dem Hallenbad Vogelsang als Heizung. Es wird aber auch Strom für den Eigenbedarf des Kraftwerks erzeugt.
Alles in allem eine echt interessante Sache, das. Kann ich nur empfehlen.
Warum das Piktogramm allerdings ein Prosecco-Glas in der Hand hält wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben.
Tetti war wie immer schneller und hat das ganze aus seiner Sicht hier und hier verbloggt. Sehr sehenswert.
Auf den Spuren der Ritzenschieber
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 13|09|2010.Als hier in Solingen noch eine Straßenbahn fuhr, lange bevor der Herr Olsen das Licht der Welt erblickte, da gingen in der Klingenstadt auch noch die Ritzenschieber ihrem Tagwerk nach. Ein Ritzenschieber war nicht etwa ein besonders pflichtbewusster Eintänzer sondern eine ungelernte Kraft deren Aufgabe es war, all das aus den Rillenschienen der Straßenbahnen zu kratzen, was da 1. nicht hingehörte und 2. dazu hätte führen können, dass die Straßenbahn ihr Gleisbett außerplanmäßig verlässt.
Im Rahmen des „Tags des offenen Denkmals“ heftete ich mich mit Tetti, Björn und noch vielen anderen (unter anderem auch diversen Zeitzeugen) an die Fersen der Ritzenschieber und wanderte über die ehemalige Trasse der Straßenbahnlinie 5 von Solingen Mitte bis hinunter an die Wupper nach Kohlfurth.
Zuerst gab es eines der wenigen, in Solingen noch frei liegenden Schienenfragmente zu sehen. Nach Auskunft unseres Führers liegt davon auf Solingens Straßen noch erheblich mehr rum. „Für die Nachwelt in einer dicken Schicht Asphalt konserviert.“
Vor Einbruch lesen
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 12|09|2010.Gesehen auf dem größtenteils verlassenen und zusehends verfallenden Betriebsgelände der Firma Rasspe in Solingen.
Den ausführlichen Bericht über die Wanderung auf den Spuren der Ritzenschieber gibt’s morgen. Unser Server scheint nämlich übers Wochenende zum Islahm konvertiert worden zu sein und da macht das Bloggen keinen wirklichen Spaß.