Normalerweise unternehme ich an meinem Geburtstag ja immer einen kleinen Spaziergang durch tief verschneite Wälder oder abgelegene Bereiche des Solinger Outbacks.
Der CMOS-Sensor meiner Kamera dankt es mir durch besondere Rauscharmut.
Mangels Schnee, Motivation und wegen der -in Funk und Fernsehen- inflationär abgesonderten Hochwasserwarnungen verschlug es mich stattdessen in den Stadtteil Solingens, der Quasi ein Garant für Katastrophenbilder ist.
Das El Dorado der Hochwasser-Gaffer und Möchtegern-Zeitzeugen also die Typen, die genau so drauf sind wie ich, nur ohne Kamera. Ich hatte meine dabei. Und die Situation stellte sich als wesentlich unspektakulärer heraus als in den Medien geschildert. Angesichts der neugierigen Massen ärgerte es mich, dass ich meinen Imbiss-Anhänger nicht mitgenommen hatte.
Achja… ein paar Bilder hab ich trotzdem noch mit heim gebracht.
Tradition. Ihr versteht?
Willkommen also im diesmal besonders feuchten Stadtteil Unterburg.
Feucht ist es in Unterburg zur Zeit überall.. (Klick macht groß)
Der Eschbach ist normalerweise ein gemütlich vor sich hin dümpelndes Exemplar der Gattung Bach… heute nicht so.
Der Eschbach, diesmal nicht ganz so beschaulich plätschernd (Klick macht groß)
Normalerweise ein eher unbedeutendes Rinnsal - (Klick macht groß)
Der Unterburger als solcher ist aber gut vorbereitet und pumpt das gefährliche Dihydrogenmonoxid einfach auf den Gehweg.
Raus aus meinem Keller! (Klick macht groß)
Und auch die bereit gestellten Einsatzkräfte schienen bestens versorgt…
Wachmacher für die Einsatzkräfte (Klick macht groß)