Wort des Jahres
Verbrochen von Herrn Olsen am 11|12|2008Die GfdS hat auch dieses Jahr wieder das Wort des Jahres gekürt.
Es lautet -wer hätte das gedacht- „Finanzkrise„.
Gefolgt von: verzockt, Datenklau, hessische Verhältnisse, Umweltzone, multipolare Welt, Nacktscanner, Rettungsschirm, Bildungsfrühling und „Yes, we can“
Meine persönliche Top-Ten habe ich mir beim besten Thesaurus den es gibt zusammengeklaut, nämlich „Mundmische„.
Sie lautet:
- Verantwortungspingpong (passend zur Finanzkrise)
- Inkompetenzkompensationskompetenz
- Schnitzelstarre
- Fratzenfackel
- Netzhautlähmung
- rolexen
- Unterhopfung
- dönieren
- Parentalsubventionen
- ausgefallene Sexualpraktik
Wir haben „erwartungshaltung“ zum Unwort des Jahres 2008 gekührt.
Für 2009 ist der Satz „damit haben wir ein positives Problem“ derzeit der Spitzenreiter.
Aber aus der Mundmische gefällt auch „Brandenburgkariere“ ganz gut.
Mein Vorschlag – sie treiben derzeit extrem sinnige Blüten:
Mietmaul
Professoren, Wissenschaftler, Doktoren & Experten, die für Geld das erzählen, was der Kunde hören will.
doenieren finde ich nett
wat is denn „Brandenburgkariere“???
@ChrisBee:
schlag in der Mundmische nach. Lohnt sich immer.
Ich hätte da auch noch, Falafelgesicht und Tabarenzpapier im Angebot.
Starterkit…
Gestern Abend im “Adler”, vormals “Kaiser vom dritten Revier”, Mainhattans letzter Kneipe, in der Rauchpflicht herrscht. Mittendrin Charles Candalaba und Montgolfier Moshammer, thekennah auf dem besten Weg zur Überhopfung ……