Rubbish!
Verbrochen von Herrn Olsen am 07|02|2011Es mag sich um ein belangloses Bild handeln…
…aber für mich steht es stellvertretend für den Müll, der sich mittlerweile in so gut wie jeder Ecke der Innenstadt ansammelt.
Blödsinn.
Natürlich sammelt sich kein Müll auf den Straßen und Plätzen von Solingen an. Wir schmeißen ihn dort hin, laden ihn ab, werfen ihn weg, stellen ihn an die Ecke – auf dass sich die Herren von der neon-orangen Front darum kümmern mögen.
Was sie sicherlich auch tun. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Für mich stellt sich die Frage nicht, wer die größere Pottsau ist. Derjenige, der seinen Zivilisationsabfall auf der Straße, dem Bürgersteig oder dem Hinterhof „entsorgt“* oder der Stadtreiniger, der schon genug damit zu tun hat regelmäßig die Eimer zu leeren und deshalb liegen lässt, was liegt.
Und deshalb weiß mein Sohn, wo das verrotzte Taschentuch, die Bonbontüte und die Pommesschale hin gehören.
Nur, dass er manchmal selbst den Job eines Stadtreinigers übernehmen wollte mussten wir ihm abgewöhnen.
*) „entsorgt“ ist wirklich ein interessantes Wort. Habe ich Müll entsorgt oder habe ich mich der Sorge um den Müll entledigt?
Seeeehr schönes * !
und was hat jetzt horst hrubesch damit zu tun??? :gruebel:
:biggrin:
verdammt. die smiliens funktionieren ja hier gar nicht! nimm dir mal nen beispiel an deiner frau!!!
Jetzt machst Du mich neugierig. Und deshalb weiß mein Sohn, wo das verrotzte Taschentuch, die Bonbontüte und die Pommesschale hin gehören. Wohin gehören sie?
Tetti: In einen Mülleimer. Das sind diese tonnenförmigen Behältnisse, die man zwecks späterem Abtransport durch geschultes Entsorgungspersonal mit Unrat füllen kann.
(-:
Herr Olsen: Aber nur dann wenn die Dinger vorhanden und noch bestückbar sind. Man sollte sich angewöhnen, den eigenen Müll wieder mit nach Hause zu schleppen und dort – natürlich sortenrein – sortiert zu entsorgen. Hat man sich dies angewöhnt, braucht man nur noch in Ausnahmefällen (z.b. Pommesbuden und Cafe in Togo) einen Papierkorb. So kommt man auch nicht auf die Idee, seinen Mist in ein überquellendes Sammelexemplar hineinwürgen zu wollen oder es mit der Ausrede „wenn sie hier keine Tonnen aufstellen, sind sie es selber Schuld“ so zu entsorgen, wie Du oben zeigst.
Tetti: Das ist korrekt. Die Rotzfahne wandert im Extremfall in die Jackentasche und wird daheim verklappt.
[…] Passend dazu fand ich gestern im Feedreader: “Rubbish!” beim Herr […]
Das Problem ist auch, dass zu wenig Kontrolliert wird. In Frankfurt gibt es ja Gebühren für Zigarette auf den Boden schmeißen und Kaugummi auf den Boden spucken. Dennoch habe ich noch nie auf der Zeit einen Polizisten gesehen, der einen Umweltverschmutzer bestraft.
Also, ich krieg ja Hunger bei dem Anblick einer solchen Pommes-Transportvorrichtung