Archiv des Dezember, 2010

Es kommt…

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 30|12|2010.

… das Jahr 2011.

Deshalb wünschen wir allen Leserinnen und Lesern unseres kleinen Blogs einen guten Rutsch und allet Jute.
Im kommenden Jahr werde ich wieder an Saris Projekt52 teilnehmen. Es wird also jede Woche mindestens ein neues Bild geben.
Dazu natürlich jede Menge Fotografie-Dummschnack, Neues aus unserem Meerwasser-Aquarium, Solingen-Content und hoffentlich ein paar FinnSpeaks. Wir werden sehen. Ihr hoffentlich auch. Mahlzeit.

Fotorückblick 2010

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 27|12|2010.

Yup, jetzt ist es fast rum, das Jahr 2010.
Und gerade fotografisch hat sich im letzten Jahr einiges bei mir getan.
Ich mache lange nicht mehr so viele Bilder wie früher – und das obwohl ich die Kamera sehr sehr oft dabei habe.
Mittlerweile frage ich mich häufig, ob es sich überhaupt „lohnt“ den Auslöser zu drücken. Passt das Licht? Gibt es störende Elemente? Würde ich das Bild daheim ohnehin aussortieren? Würde ich es veröffentlichen?
Lautet die Antwort auf eine der Fragen „Nein“, so krümme ich immer seltener den Zeigefinger.
Ausnahmen gibt es natürlich. Schnappschüsse. Wenn es wichtiger ist, den Augenblick fest zu halten als auf das zu achten, was die Lehrbücher zum Thema „schönes Bild“ zu sagen haben. Aber das sind in der Regel Bilder, deren Betrachtung nur innerhalb eines engen Personenkreises (i.d.R. der Familie) Sinn ergibt.

Selbst auf dem People-Sektor bin ich ein wenig weiter gekommen – dank meiner Frau und Schwesterchen Conny, die sich todesmutig und höchstgeduldig zur Verfügung gestellt haben.  Mit dem herum kommandieren menschlicher Models tu‘ ich mich aber nach wie vor schwer.
Auf Konzerten ist das ganze schon ein wenig einfacher. Jedenfalls brauchte ich diesen Jungs keine Posen zurufen. (-:

2010 habe ich außerdem das aller erste Mal für einen Web-Dienst bezahlt. Für flickr. Für mich gibt es keine bessere Bilder-„Community“.
Ja, natürlich gibt es auch dort die „schönes Bild“ – Kommentierer, oder die „Favst Du mich Fav ich Dich“-Claqueure; die fallen aber nicht so in’s Gewicht, weil die „Interessantheit“ eines Bildes von einem Algorithmus ermittelt wird, der ziemlich oft entweder meinen Geschmack trifft oder mir Lust auf was neues macht.
Auch fünf meiner Bilder hat dieser Blechdepp bereits unter die täglichen Top500 (nennt sich im flickr-Jargon „Explore“) gekürt. Freude!
Nicht zuletzt gibt es einen ganzen Haufen interessanter Leute bei flickr, die mich inspirieren und mir auch mal gehörig die Meinung geigen. Fein. Dafür geb ich gern 2 Euro im Monat aus.

Noch eine Premiere für mich war der Besuch der Photokina. Und kaum wusste ich, wie mir geschah, da war ich auch schon geliftet.

Was das Hobby anbelangt also ein durchaus ergiebiges Jahr.

Und weil ihr so schön bis zum Ende gelesen habt gibt’s jetzt auch noch meine persönlichen Top 3 des vergangenen Jahres.
Die, und noch nen ganzen Haufen anderer recht ansehnliche Machwerke gibt’s in ganzer Pracht, mit noch mehr Farben und in voller Auflösung auf meinem flickr-Stream. Nur für den Fall, dass ihr den noch nicht kennt…

Haus Müngsten

Haus Müngsten - im Schatten der Brücke (Klick macht groß)

Golden Hour

Golden Hour - Merville, France (Klick macht groß)

Früh

Früh. Sehr Früh. (Klick macht groß)

Landschaft

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 26|12|2010.
Landschaft

Landschaft (Klick macht groß)

Landschaft.
Da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen. Stand ja auch nur mitten in der Bremer Pampa.

BEI MINUS DRÖLFZIG GRAD!!!!

Achso…

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 25|12|2010.

Merry christmas.
Everyone.

Bremen, Feldmark

Bremen, Feldmark, Osterholz (Klick macht groß)

Das Fotografie-Wort des Jahres

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 21|12|2010.

Es gibt das Unwort des Jahres, das Wort des Jahres, das Jugendwort des Jahres und noch einen ganzen Haufen anderer Jahres-Wörter. Kann man alle hier nachlesen.
Was es noch nicht gibt ist das Fotografie-Wort des Jahres.
Jedenfalls nicht, dass ich wüsste.
Und genau das suche ich dieses Jahr.
Dazu brauche ich eure Mithilfe.
Postet euer Fotografie-Wort des Jahres 2010 in die Kommentare.
Das kann ein Begriff sein, der euch im vergangenen Jahr besonders beschäftigt hat, der euch auf die nerven ging, den ihr noch nie vorher gehört habt oder den ihr aus irgend einem anderen Grund für originell haltet.
Begründung wäre auch schön.
Ich setze mich dann über die Feiertage hin und mache eine Abstimmung draus und den Gewinner gebe ich dann Neujahr bekannt.
Zu gewinnen gibt es übrigens nix… von Ruhm, Ehre und nem Backlink abgesehen.

Ich leg mal vor:

Bokeh“ – Hab dieses Jahr erst gelernt, was das überhaupt ist. Der Begriff, wie auch der Effekt selbst ist momentan recht strapaziert.

Und jetzt seid ihr dran.
ZackZack!
Bin gespannt auf eure Vorschläge…

Warnschild

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 19|12|2010.
B...eten...der

B...eten....der WTF? (Klick macht groß)

Ich bin dann trotzdem einfach mal weiter gegangen. Passiert ist nix. Der Elektrozaun stand nicht unter Strom. (-:

Aus dem Fenster

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 18|12|2010.

In Solingen nix neues.
Vom Schnee mal abgesehen. Da fällt regelmäßig neuer.

Schnee im Garten

Aus dem Fenster Geknipse (I) - Klick macht groß

Schnee im Garten

Aus dem Fenster Geknipse (II) - Klick macht groß

Wintereinbruch reloaded

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 13|12|2010.

Ich war gerade nochmal draußen.
Schippen.
Und knipsen.

Wir stellen ein

Wir stellen ein. Schneeschipper. (Klick macht groß)

Kommt nicht mehr hoch. Der O-Bus

Endstation. Jedenfalls solange kein Schlepper kommt. (Klick macht groß)

Kanaldeckel mit Schneehaube

Zur Unterwelt... (Klick macht groß)

Das Jahr in Bildern (aber ohne Jauch)

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 12|12|2010.

Lustiges Spielzeug.
Mit „Pummelvision“ kann man zum Beispiel seinen flickr-Fotostream mit 3 oder 4 Klicks in ein Video verwandeln.
Hier also mein fotografischer Jahresrückblick 2010 – kontextfrei aber mit nettem Groove:
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Meinen Flickr-Fotostream in langsam und ohne Mukke (dafür aber mit mehr Megapixeln) gibt’s übrigens hier.

Weihnachtspop

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 06|12|2010.

Nein, nicht was ihr denkt.
Ich meine weihnachtliche Pop-Musik.
Dass ich nicht der gerade eine wandelnde Romantik-Granate bin dürfte jeder wissen, der mich ein wenig näher kennt. Ich mag zwar James Blunt, die alte Gitarrenheulsuse aber romantisch? Ich? Nein.
Deshalb kann ich auch mit Weihnachtlicher Popmusik absolut nüscht anfangen.
Bei „Last Christmas“ von Wham kriege ich Ausschlag an schwer zugänglichen Stellen.
„Do they know it’s christmas…?“ erzeugt bei mir Krämpfe und wenn ich „Driving home for christmas“ höre verspüre ich einen gewissen drang dazu mein absolutes Gehör dem Dienste der Wissenschaft zu spenden.

Driving home

Driving home for dingsbums. Solingen. Schützenstraße (Klick macht groß)

Mein meist gehasster Weihnachtspopsong ist aber ein ganz anderer.
Er bedient sich eines furchtbaren synthetischen Wah-wahs und rhythmischer Schellenklänge und seit gestern weiß ich auch, wer ihn verbrochen hat. Ausgerechnet Paul McCartney. Grauslich.
Aber hört selbst:
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