HDR-Phase
Verbrochen von Herrn Olsen am 08|11|2010„Everyone goes through an HDR-Phase… it’ll pass.“
„Jeder macht irgendwann eine HDR-Phase durch… das geht vorbei.“
(Quelle leider unbekannt)
(-;
„Everyone goes through an HDR-Phase… it’ll pass.“
„Jeder macht irgendwann eine HDR-Phase durch… das geht vorbei.“
(Quelle leider unbekannt)
(-;
Eintrag verbrochen am Montag, 8|11|2010 um 22:59 Uhr abgelegt unter der Kategorie Foto, Fotografie, Solingen. Du kannst deinen Senf dazu geben oder einen Trackback hinterlassen.
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Der Spruch gefällt mir Musste schon beim Lesen des Tweets schmunzeln. Kenne genügend Leute, die sich darin austoben. Bei mir hat die Phase noch nicht begonnen. Vielleicht bin ich ja auch immun, da ich S/W und Analog bevorzuge…
Wobei ich finde, dass Du HDR in Deinem Foto positiv genutzt hast.
Gruß
Andreas
Das HDR passt an der Stelle meiner Meinung nach, nicht allzu gut. Besser ist das in irgendwelchen Hallen oder Räumen, in denen manche Stellen von der Sonne beschienen sind und andere im Schatten liegen. Aber ansonsten gutes Motiv
mfg,
Magnus
Ach wie froh bin ich, dass meine Phase schon lange vorbei ist…! Wünsche dir ne gute Phase!
Das es eine Phase bleibt dürfte wohl weniger am HDR, sondern eher am Tonemapping liegen. Nix ist schlimmer als ein Bild, das aussieht wie ein „Ölgemälde“. Ich finde die HDRs am schönsten, denen man die Bildbearbeitung quasi nicht ansieht.
Gruß
Olaf
Olaf: Ich gebe Dir vollkommen Recht.
Der Beitrag ist auch eher ironisch gemeint. Das Bild sollte das leicht sarkastische Zitat ergänzen.
Wer meine Bilder kennt weiß, dass ich nur äußerst selten farbabbilde (tonemappe).
Gibt es hier auf deiner Seite ein einziges Foto, das keinem „Tone Mapping“ unterzogen wurde?
Oder verstehst Du damit nur Fotos, die mit Photomatix verarbeitet wurden?
Tetti: Vielleicht habe ich das falsch ausgedrückt. Natürlich ist die Entwicklung eines RAWs nach JPEG auch eine Form des Tonemappings. Ich meinte mit meinem Kommentar eine solch übertriebene Bearbeitung wie sie beim Einsatz von Luminance HDR oder Photomatix heraus kommt wenn man so lange an den Reglern dreht bis das Bild so aussieht wie das da oben. (-:
@Andreas: Vielleicht bin ich ja auch immun, da ich S/W … bevorzuge
Hihi, nicht nur Tone-Mapping sondern auch noch Farb-Mapping. Jedem sein Pläsier
Blickrichtung Burg Hohenscheid: Es gibt Motive, besonders im Herbst, da möchte man glatt einen Köpper reinmachen, als wäre das Foto ein Strandbad. Rein, und abtauchen – und wenn man zehn Sekunden später wieder auftaucht, ist da der Waldrand.
Na, so ungefähr.
Super schönes Bild. ich wünschte, ich hätte auch solche Landschaft vor der Haustür. hier ist aber alles Flachland und öde oder bebaut mit Hochhäusern
Ach, ihr habt doch alle keene Ahnung! :p
Und zum Thema s/w: Gerade hier spielt HDR seine Eigenschaften erst so richtig aus.
Und ob ich mein Bild jetzt als HDR bis zur Unkenntlichkeit pervertiere, oder nicht viel anderes mit Licht- und Schatten Reglern in Photoshop oder im RAW Entwickler mache. Wo ist der Unterschied?
Schlechte HDRs sind in der Regel deshalb schlecht, weil der Ersteller hofft ein ohnehin schlechtes Bild durch möglichst viel Bearbeitung aufzuhübschen – doch ist in der Regel das Gegenteil der Fall.
Letztendlich zählt doch nur eins: Zündet es, oder langweilt es? Und da ist es mir vollkommen egal, ob das jetzt ein HDR ist, OOC oder mit Photoshop bearbeitet. Ich muss ein Bild nicht deshalb schlechter finden, nur weil es wie auch immer gemacht wurde.
Da wir alle keine Ahnung haben, eine Nachfrage: Nach Prof. Dr. Gerhardts zählt letztendlich nur eines; zündet es, oder langweilt es? Wenn dem so ist, warum hast Du dich die Tage so abwertend über das „Panning“ geäußert? Wenn nur das Ergebis zählt. OK, der persönliche Geschmack kann verschieden sein.
Warum die Frage hier in den Kommentaren? Aber ich komme dem gerne auch ganz ohne Dissertation nach: Ich habe mich nicht abwertend über eine Technik geäußert, zumindest war dies nicht meine Absicht, sondern das direkt als Kunst erklären zu müssen oder wollen als fragwürdig bezeichnet. Dem ungeachtet gefällt mir das Bild vom Wald sehr gut. Aber die Ergebnisse in den Kommentaren waren mitunter nun wirklich furchtbar.
Nun fingere ich ja auch viel mit meinem Lensbaby rum, aber die Attitüde, die den Objektiv anhängt, finde ich gleichsam befremdlich. Wie bereits beschrieben: „Nicht reproduzierbar“ scheint mir kein Wert an sich zu sein. Im Gegenteil finde ich es durchaus geschmeidiger, wenn der Fotograf sein Bild reproduzieren könnte, weil es mir vermittelt, dass er schon vor dem Foto wusste, was er wollte.
Als Nachtrag: Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass man lieber nicht schreiben sollte, wie ein Bild gemacht ist, sondern das Bild einfach hinklatschen. Ich habe zumindest festgestellt, dass ein Bild schon aufgrund des Wortes „HDR“ abgewertet wird.
Selbst wenn, da wage ich einmal eine kühle These, ein Bild nicht mit Mehrfachbeleichtung aufgenommen wurde, man es aber dabei schreiben würde, fände die geneigte Leserschaft Gründe, warum HDR dem Bild nicht gut getan hat.