Der Präsident und das Dilbert-Prinzip
Verbrochen von Herrn Olsen am 02|06|2010Vermutlich wird aus meinem Vorschlag, das Bundespräsidentenamt einzusparen nichts werden. Jedenfalls ist die Diskussion über Herrn Köhlers Nachfolge nun vollends entbrannt. Es scheint plötzlich nichts wichtigeres mehr zu geben als den nächsten Bundespräsidenten. Da es aber nicht so aussieht als gelange tatsächlich eine Person mit Grips, Eloquenz und einem Schuss Weisheit in den engeren Kreis der Präsi-Aspiranten schlage ich vor jemanden, der bisher durch besondere Inkompetenz aufgefallen ist, gemäß des Dilbert-Prinzips* in dieses Amt zu berufen auf das er fortan als Ordenverleiher und Schifftäufer sein politisches Dasein fristen möge und so für den Rest der politischen Laufbahn weniger Unfug anstellen kann.
Aus diesem Grund erscheinen mir weder Herr Schäubli noch Frau Von der Dingens als eine besonders schlechte Wahl.
Doof, dass es nur einen Bundespräsidenten geben kann.
*) Das Dilbert-Prinzip: Jemand inkompetentes wird so lange die Karriereleiter herauf befördert, bis er keinen Schaden mehr anrichten kann.
Hmmm… könnte man sich fast mit anfreunden. Wenn es denn so wäre.
Ich befürchte allerdings, Ursel aus dem Eis kann auch auf dieser Ebene noch eine Menge Unheil stiften. Und da sie so jung ist, vll. sogar für zwei Amtszeiten. Kein schöner Gedanke.