Badphotography (4) Megapixel

Verbrochen von Herrn Olsen am 02|12|2009

Willkommen, liebe Adepten, zu einer neuen Folge meiner weltberühmten Reihe „Badfotography“. Solltest Du die fotografische Erleuchtung bisher noch nicht erlangt haben, solltest Du unbedingt die Folgen 1,2 und 3 lesen. Fang am besten mit der ersten an.
Fertig? Gut.
Diesmal geht es um Megapixel.
Für das heutige Thema gibt es eigentlich nur eine Regel: Je mehr desto besser!
Diese Regel gilt immer und unter allen Umständen.
Solltest Du dich zwischen zwei Kameras der gleichen Preisklasse entscheiden müssen, nimm auf jeden Fall die mit mehr Megapixeln. Spielt keine Rolle, ob das Ding sich bedienen lässt wie ein nasser Handschuh und zum Einschalten gefühlte zweieinhalb Stunden braucht. Für eine herausragende Bildqualität muss man eben Opfer bringen. Dazu gehört natürlich auch der erhöhte Speicherbedarf und die höhere Prozessorlast bei der Bearbeitung. Am besten, du kaufst gleich einen neuen Rechner mit dazu. Zur Sicherheit auch noch ein paar Extraplatten. Aber vergiss nie: Je höher die Auflösung desto höher die Bildqualität! Dass es bislang kein Medium gibt, das eine Auflösung von 8 Megapixeln überhaupt darstellen kann, von Plakaten und Fototapeten einmal abgesehen, sollte Dich in dem Zusammenhang nicht weiter stören.

Was passieren kann, wenn man eine eigentlich ganz taugliche Szene mit nur 5 Megapixeln aufnimmt sieht man auf dem folgenden Bild, einer Aufnahme aus dem Jahre 2003, geknipst mit einer Casio QV5700. Es möge euch als Abschreckung dienen.

Blick auf Altstetten im Landkreis Dachau

Blick auf Altstetten im Landkreis Dachau -leider mit zuwenig Megapixeln- (Klick macht groß)

Folge verpasst? Hier gibt’s alle Badphotography-Folgen in der Übersicht.

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