Archiv des Juni, 2009

Aus dem Spamfilter

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 21|06|2009.

Wir freuen uns darauf, Ihnen lokalisierte Versionen bekannter Programme anbieten zu konnen:
Englisch, Deutsch, Franzoesisch, Italienisch, Spanisch und viele andere Sprachen
Sofort nach dem Kauf konnen Sie die gewunschten Programme herunterladen und installieren.

Ja.
Und schon ubermorgen konnen wir ihnen auch lokalisierten Spam anbieten.
Mit Umalute!

Grundgesetz Artikel 5 – Ein Nachruf

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 19|06|2009.
R.I.P. Artikel Fünf - Eine Zensur findet nicht statt

R.I.P. Artikel Fünf - Eine Zensur findet nicht statt

(via Dirk)

Finnspeak (76)

Verbrochen von Sabine und zwar am 18|06|2009.

Wie eigentlich jeden Morgen wecke ich unseren Sohn. Er rollt nach ein paar Kuschelminuten aus dem Bett guckt in die Richtung aus der er gerade gerollt kam (also Richtung Bett) und fängt an zu schimpfen: „Hey du, du schmeisst mich nicht nochmal aus dem Bett, sonst kriegst du eine!“ Und droht jemandem mit seiner kleinen Faust. Ich frage etwas verwirrt „Wer hat dich aus dem Bett geschmissen?“ „Na der Unsichtbare, aber nicht mein Freund, das war ein anderer!“ Und da nahm ein sehr „phantastischer“ Monolog seinen Lauf:

Ich: „Oh, dann hast du gleich mehrere unsichtbare Freunde?“

Finn: „Nein! Das war einer von den unsichtbaren Dieben, die Carli (Kindergartenfreund) und ich fangen müssen. Aber der Oberdieb den schaffen wir einfach nicht, der ist sooooooo stark, der kann alle besiegen, sogar Polizisten. Eine Million Polizisten kann der hochheben und einfach wegwerfen! Und der hat eine Trillion Arme an den Fingernägeln und eine Trillion Beine an den Fußnägeln!Ein paar von den unsichtbaren Dieben haben Carli und ich schon geschnappt, die sind dann in ihre Raumfähre geflüchtet und zum Mond geflogen. Einmal, da haben Carli und ich gesehen, wie ein Dieb in einem ganz kleines Miniraumschiff abgehauen ist.

Ich: Wie hat der denn da rein gepasst?

Finn: Mamaaaa, na der ist doch ein Unsichtbarer, der hat sich da reingequetscht! (Bei solchen Dingen, komm ich mir dann immer schrecklich dumm vor, weil ich  nicht von allein darauf gekommen bin) Weisst du wie der ausgesehen hat?“

Ich: „Nein Finn, aber das liegt daran, dass ich Unsichtbare einfach nicht sehen kann!“

Finn: „Ich einmal auch nicht, aber das lag daran, dass mein Funktionsgehirn nicht eingeschaltet war!“

Pupsende „Hostessen“ aus Kiev

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 18|06|2009.
Aus dem Spamfilter: Pupsende ukrainische Begleitung gefällig?

Aus dem Spamfilter: Pupsende ukrainische Begleitung gefällig?

Ich denke, dass ein Großteil der Männer (und Frauen?) es eher unschön finden, wenn ihre weibliche Mietbegleitung, für die sie nen Haufen Rubel gelatzt haben, hingebungsvoll ihren Flatulenzen frönt.
Obwohl… wer weiß?

Anne!

Verbrochen von Sabine und zwar am 17|06|2009.

Dieser Name fällt in den letzten Tagen auf unserem Blog etwas häufiger, sei es in einem Beitrag oder in den Kommentaren. Und das hat natürlich auch seinen Grund.

Kennengelernt haben wir Anne bei unserer ehemaligen Nachbarin und Freundin Jule. Herr Olsen ist bei Annes Anblick in einen leichten Sabber-Modus verfallen, der sich bei unserem zweiten Aufeinandertreffen extrem verstärkt hat. Das lag allerdings nicht allein an Anne, sondern hauptsächlich an ihrem Arbeitsgerät: Anne ist Fotografin! Und was für eine!

Hätte ich Anne am 06.06.2003 schon gekannt, wäre sie definitiv die Frau hinter der Kamera gewesen, aber zu dem Zeitpunkt war Solingen für uns noch so weit weg wie der Jupiter von der Erde.
Anne hat aber auch einen kleinen… sagen wir mal…charmanten…Fehler: Sie stellt ihr Licht etwas zu sehr unter den Scheffel und mag sich nicht gern produzieren.
Ok, dann übernehme/n ich/wir das eben und das tun wir nicht nur, weil wir Anne sehr mögen, sondern weil wir wirklich begeistert von ihrer Arbeit und den Ergebnissen sind! Ein Besuch auf Annes Fotoblog lohnt sich für die, die sich für Fotografie interessieren auf jeden Fall und alle die im Bergischen wohnen, heiratswütig sind und keine Lust auf nullachtfuffzehn Fotos vom Fotoatelier um die Ecke haben, die sollten sich an Anne wenden!
Wobei, man muss ja nicht heiratswütig sein, der Wunsch nach schönen Bildern von sich selber oder sich und seinem Partner, oder sich und seinem Lieblings-Getränk reicht bestimmt auch für eine Anfrage. Und fragen kostet ja bekanntlich nichts. Und erleichtert wird das Ganze dann auch noch dadurch, dass sie eine super liebe und witzige Person ist!
Allerdings weiß ich gar nicht, ob sie auch Aktfotografie macht. Aaaaanneeeee, machst du das ahauch??

Ach, Produktfotografie gehört übrigens auch zu ihrer „Produktpalette“!

Beamer an – Hirn aus

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 17|06|2009.

Kennt ihr das auch? Ihr habt die eine oder andere Macke/Störung/Marotte aber ihr erzählt keinem davon aus Angst man würde euch für einen gestörten Volltrottel oder einen gefährlichen Außerirdischen halten der entweder sofort eingewiesen oder direkt mithilfe einer ausreichenden Menge Blei vom Antlitz der Erde getilgt werden muss?
Ich habe bislang zum Beispiel noch nie jemandem erzählt, dass ich beim Anblick von Powerpointpräsentationen innerhalb kürzester Zeit in einen tranceartigen Zustand verfalle, und mich hinterher an so gut wie absolutgarnichtsmehr erinnern kann.
Dank Spiegel Online weiß ich aber jetzt, dass es nicht nur mir, sondern praktisch jedem Menschen mit halbwegs intaktem Gehirn so geht.
Außerdem verrät der Artikel, warum etwas gedrucktes sowohl ein guter Lehrer als auch ein kurzweiliger Unterhalter sein kann, ein Fernseher aber nicht.
Und die Videos sind auch ziemlich unterhaltsam.
Absoluter Lesebefehl!

Hier gehts zum Artikel.

Geocaching – lost places

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 16|06|2009.

Raupe eines Schwalbenschwanzes auf einer Bahnschiene
Ich hab mich am Sonntag mal wieder aufgemacht die nähere Umgebung zu entdecken und dabei zwei oder drei Dosen zu heben.
Oder umgekehrt.
(Wer nicht weiß, was es mit „Dosen heben“ auf sich hat der schaue am besten hier.)
Die Koordinaten führten mich dabei an zwei sogenannte „Lost Places„, mehr oder weniger verfallene Orte die sich durch eine erfreulich hohe Abwesenheit von Spaziergängern auszeichnen und dadurch eine ungestörte Sucherei ermöglichen. In meinem Fall handelte es sich um eine stillgelegte Bahnstrecke und natürlich hatte ich die Kamera dabei.

Herr Olsen sieht die Dose vor lauter Bohlen nicht.

Herr Olsen sieht die Dose vor lauter Bohlen nicht.

Apropos Kamera.
Willkommen zur ersten Folge von Herrn Olsens unglaublich wertvollen Geocaching Tipps!

(mehr …)

Stayfriends: Große Bilder ohne Gold

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 15|06|2009.

Achtung! Update!
Stayfriends hat seine Logik der Bilderverwaltung geändert.
Die Namen der Bilddateien werden nun dummerweise dynamisch generiert.
Deshalb funktioniert der unten beschrieben Trick nicht mehr )-:
Sorry.

———————————————————————————————

Grmpf! Wer zum Teufel hat denn da nun schon wieder mein Stayfriends-Profil angeschaut?
Als nicht-Gold-Mitglied hab ich da schlechte Karten das herauszufinden. Die Benutzerdaten des Besuchers sind ausgeblendet und das Bildchen im Sub-Briefmarken-Format läßt meist noch nichtmal einen Schluß auf das Geschlecht des Besuchers zu.
Wenn man wenigstens das Bild vergrößern könnte ohne direkt eine Gold-Mitgliedschaft aufgezwängt zu bekommen…
Man kann!
Ich hab da mal ein wenig reverse-engineered und folgendes rausgefunden:

Die Adresse des Mini-Bildes hat im Quelltext der Seite die folgende Form:
http://images.stayfriends.de/img1/0075350602f4e24011435.jpg

Habe ich die erst einmal gefunden (ist im Quelltext ziemlich versteckt, wer Firebug bedienen und/oder HTML verstehen kann ist hier im Vorteil) kopiere ich sie mir  heraus, füge sie in die Adresszeile meines Browsers ein und ersetze „img1″ mit „img2″  sowie „011“ mit „002“.
Für mein Bildchen sieht das dann so aus:
http://images.stayfriends.de/img2/0075350602f4e24002435.jpg

Tadaaa!

Die kompletten Daten der fraglichen Person bekommt man mit diesem Trick zwar nicht heraus, aber man kann zumindest sehen, ob einem der Besucher bekannt vorkommt.

Der wahre Grund

Verbrochen von Sabine und zwar am 15|06|2009.

Ich habe soeben den wahren Grund für die Karstadt-Quelle Insolvenz erfahren dürfen! Am eigenen Leib!

Wir brauchen eine Schutzhülle für unsere Hollywoodschaukel. Kein Ding eigentlich, kriegt man ja in jedem Baumarkt. Tja, für unsere Schaukel aber leider nicht. Die ist etwas überdimensioniert. Also habe ich gestern recherchiert und festgestellt, dass es so ein Ding doch tatsächlich bei Quelle gibt.
Wir haben in Solingen sogar einen Quelle-Shop und wenn man dort bestellt, braucht man keine Versandkosten zahlen, wie praktisch – dachte ich, vielleicht haben sie das Ding ja auch zufällig da. Also habe ich die Seite mit der Schutzhülle aus dem Internet ausgedruckt, eingepackt und bin vorhin voller Vorfreude losgefahren und in diesen Shop gegangen:

Erst stand ich blöd an der Kasse/Information herum, da sich zwei Angestellte um den DHL-Boten kümmern mussten. Dann sagte der Ältere (ich tippe mal auf den Shop-Leiter) zum Jüngeren „Kümmer dich mal um die Frau die da steht!“. Der junge Mann näherte sich mir mit einem „Wie kann ich Ihnen helfen“, ich zeige ihm strahlend meinen Ausdruck und sage „Die da hätte ich bitte gern.“ Dat Jüngelchen schaut mich an und fragt „Was soll das sein?“  Erst wollte ich fragen „Legastheniker?“, entschied mich dann aber zu einem „Eine Schutzhü….“. Weiter kam ich nicht, denn der Knabe sagte nur „Eine Etage höher!“ und drehte mir wieder den Rücken zu.

Etwas irritiert ging ich die Treppe hoch, schaute mich um und sah den Bestellservice. „Ah“ dachte ich „da muss ich wohl hin, sie haben es offensichtlich nicht vorrätig“. Die Frau am Schalter schaute noch nicht mal auf, als ich auf sie zukam. Erst als ich sagte: „Ich hoffe Sie sind etwas netter als ihr Kollege dort unten!“, sah sie mich an und keifte (sie keifte wirklich!!) „Was soll das? Mein Kollege ist immer nett!“ und riss mir meinen Zettel aus der Hand.

Äähhhh, ja! Ich muss dazu sagen, dass ich erst einen Kaffee zu mir genommen hatte und das ist immer etwas gefährlich bei mir! Mein Gesichtsausdruck hätte eigentlich schon reichen müssen, um mir meinen Zettel unaufgefordert wiederzugeben, aber die Dame war anscheinend komplett merkbefreit. Ich griff mit den Worten „Da hab ich wohl völlig falsch gehofft!“ wieder nach meinem Zettel, aber die Trulla hielt ihn fest und meinte „Ich kann Ihnen das bestellen!“. Daraufhin konnte ich nur noch fauchend erwidern „Schön, dass Sie wenigtens etwas können, denn Kundenfreundlichkeit geht Ihnen ja ganz und gar ab.“, riss ihr meinerseits meinen Zettel aus den Fingern und ging!

Also, Arcandor kann anscheinend nichts für die Insolvenz, denn falls nur 1/3 aller Ihrer Angestellten im Verkauf so ServiceUNorientiert und Kundenfeindlich sind, wie die in der Quelle-Filiale Solingen…na dann Gute Nacht!

Projekt 52 – 24 (Piraten Ahoi!)

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 14|06|2009.

Arrrrrr!!! Mein Sohn liebt Piraten.
Logisch.
Kanonengeballer, plapperndes Federvieh, karibisches Wetter, Rum, Holzbeine… wie romatisch.
Dass die heutige Piraten-Realität ganz anders aussieht muss er jetzt noch nicht wissen.

Piraten Ahoi! (Klick macht groß)

Piraten Ahoi! (Klick macht groß)

Ich mag Piraten auch. Vor allem den berühmtesten aller Piraten: Guybrush Threepwood!

Dies ist der vierundzwanzigste Wochenbeitrag zum Projekt 52 von Sari.
Das Wochenthema lautete „Piraten Ahoi!“.
Mehr Infos zum Projekt.


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