Projekt 52 – 26 (Mathe um dich herum)
Verbrochen von Herrn Olsen am 29|06|2009Fotografie hatte vor noch nich allzu langer Zeit noch eine ganze Menge mit Mathematik zu tun.
Die Automatiken der Kameras waren noch nicht so ausgereift wie heute – Digitalfotografie nur etwas für Leute mit richtig fetter Brieftasche. Da bedurfte es schon eines gewissen Mathematischen Verständnisses um nicht einen ganzen Film voller unter- oder überbelichteter Bilder zu produzieren. Vor allem wenn geblitzt wurde. Ein externer Blitz aus dieser Zeit fristet auch bei mir noch sein Dasein und leistet mir -dank eingebauter Fotodiode- beim entfesselten Blitzen immer noch gute Dienste. Und das ohne Kabel. Die Einstellung muss man allerdings noch manuell vornehmen. Und damit man dafür keinen Taschenrechner mit sich herumschleppen muss gibt es auf der Rückseite einen kreisförmigen Rechenschieber.
Wer etwas auf sich hält beherrscht natürlich auch noch heute die 2 elementarsten Formeln der Fotografie:
- Ohne Stativ knipse ich nur bis zu einer Verschlusszeit, die dem Kehrwert der eingestellten Brennweite entspricht.
- Wenn die Sonne lacht nehm ich Blende 8.
Dies ist der sechsundzwanzigste Wochenbeitrag zum Projekt 52 von Sari.
Das Wochenthema lautete „Mathe um dich herum“.
Mehr Infos zum Projekt.
Das ist ja ein richtiges Schätzchen, das du da noch hast!
diese 1. elementarische formel is mir noch neu, die muss ich erstmal auf mich wirken lassen. aber „sonne lacht, blende 8″ hab ich gott sei dank schon drin, da muss ich ja nur noch eine neue formel lernen.