Geocaching – lost places
Verbrochen von Herrn Olsen am 16|06|2009
Ich hab mich am Sonntag mal wieder aufgemacht die nähere Umgebung zu entdecken und dabei zwei oder drei Dosen zu heben.
Oder umgekehrt.
(Wer nicht weiß, was es mit „Dosen heben“ auf sich hat der schaue am besten hier.)
Die Koordinaten führten mich dabei an zwei sogenannte „Lost Places„, mehr oder weniger verfallene Orte die sich durch eine erfreulich hohe Abwesenheit von Spaziergängern auszeichnen und dadurch eine ungestörte Sucherei ermöglichen. In meinem Fall handelte es sich um eine stillgelegte Bahnstrecke und natürlich hatte ich die Kamera dabei.
Apropos Kamera.
Willkommen zur ersten Folge von Herrn Olsens unglaublich wertvollen Geocaching Tipps!
Die Kamera zum cachen mitzunehmen ist gleich dreifach sinnvoll:
- Erstens kann man vielleicht den einen oder anderen interessanten Schnappschuss einfangen:
- zweitens kann man den Zustand der Dose dokumentieren:
- und drittens kann man bei akuter Muggel-Gefahr immer noch so tun als fotografiere man die Landschaft, Tiere oder seltene geologische Formationen und erregt so auf jeden Fall weniger Aufsehen als jemand der ohne Kamera und mit einem seltsamen handyförmigen Gerät in der Hand unauffällig auffällig die Umgebung absucht, und die Landschaft umgräbt.
Zu dem oberen Foto muss ich hier ja nix mehr sagen, oder?
Die Sinuslandschaft ist aber auch gelungen…
Schämen Sie sich etwa für Ihr Hobby, werter Herr Olsen? Oder warum wollen Sie sich als Fotograf tarnen?
zitat: „Herr Olsen sieht die Dose vor lauter Bohlen nicht.“
also bohlen (der dieter womöglich???) seh ich da überhaupt nicht, nur schwellen – eisenbahnschwellen um genau zu sein.
so kannste die dose ja auch nicht finden.
Tolle(s) Bild(er) (vorallem das obere) komisches Hobby btw
Wirklich ein tolles Bild mit der Raupe – hast du gewartet, bis sie am Ziel war?
Gina: Danke schön.
Herr Schmidt: Nein… aber als Geocacher möchte man sich lieber unauffällig verhalten.
ChrisBee: Diese Schwellen waren als Bohlen getarnte Schwellen.
LadyVanilla: Danke. Und das Hobby ist nicht komisch. q-:
cimddwc: Dann säße ich vermutlich heute noch auf den Gleisen.
Hi,
das Landschaftsbild – da konnte ich nicht widerstehen: http://pics.greenie.net/neko/tmp/Textilmalerei_augenbelohnung.jpg
zugegeben, nicht wirklich ehrlich, aber mal ein theoretischer Versuch es auf Stoff zu malen… das ist der Typ bild, den andere sich in Öl ins Esszimmer hängen oder hinters Sofa oder übers Ehebett oder als Hintergrundbild…
neko
Schönes Eyecandybild Marv, viel Spass weiter bei deinem Hobby.
Sehr sehr fein. Danke für den Hinweis bei mir und Deine Erläuterungen hier. „Muggelgefahr“ hihiihi….
Hi,
na das mit dem Geocaching hat mich grad aber neugierig gemacht. Auf den entsprechenden Seiten find ich mich noch nicht wirklich zurecht und ich hätte da noch ein paar kleine Fragen Braucht man dafür unbedingt GPS? Und wie sind da die Spielregeln? Für mich klingt das so, als ob man sich nicht von Passanten „erwischen“ lassen darf. Könntest Du mir da vielleicht ein paar Infos und Tipps zu geben?
Über Querfeldein hier gelandet- bin auch „kamerabewappnete“ Geocacherin
Man endeckt wirklich wunderbare Orte.
Louise
@ Rene: Ja, Du brauchst ein GPS – zum Einstieg gibt es da relativ preiswerte Teile (und wie bei jedem Hobby dann natürlich auch die geldbeutelstrapazierenden Luxusversionen- aber nötig tun die nicht wirklich)
Soweit ich weiß, geht ein IPhone auch.
Sehr schöne Bilder hast du gemacht!
Aber man sollte eben auf passen das man nicht erwischt wird alleine schon wegen der Dose