Archiv des November, 2008

Pulverschnee und Natriumdampf

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 23|11|2008.

Dass es bei -0,6°C überhaupt Pulverschnee gibt wundert mich ja schon ein wenig.
Was soll’s… es glitzert jedenfalls recht ansehnlich…

Gezuckerte Burger Landstraße

Gezuckerte Burger Landstraße

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Agathe Bauer!*

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 22|11|2008.

Bin gerade über die 100 am meisten falsch verstandenen Songtexte gestolpert.
Mein Favorit:
Toto „Africa“
Tatsächlicher Text: I bless the rains down in Africa
Falsch verstanden: I left my brains down in Africa

*) SNAP!, „The Power“

Doktor Olsens Gespür für Schnee

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 22|11|2008.

„Die Eskimos kennen ja hundert Ausdrücke für Schnee.“
Blödsinn. Ein knappes Dutzend sind’s laut Wikipedia. Wenn man Großzügig zählt.
Egal.
Knipsen bei Schnee soll ja recht anspruchsvoll sein. Mal sehen.

Wahrscheinlich besteht Ausrutsch-, Einbruch- oder Lawinengefahr

Wahrscheinlich besteht Ausrutsch-, Einbruch- oder Lawinengefahr

Es hat auch Vorteile nicht auf dem platten Land zu wohnen:

Finn am Hausberg

Finn am Hausberg

Vor allem, wenn die Hofschaft über einen eigenen Schlittenhund verfügt…

Hofschafts-Husky "Jacko"

Hofschafts-Husky "Jacko"

Kaltfront

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 21|11|2008.

Alles sprach von ihr und plötzlich war sie tatsächlich da.
Der Wind Sturm Orkan Tornado Twister Tornister* pfiff durch jede Ritze im vierten Stock des Verwaltungsgebäudes meines Arbeitgebers. Türen knallten, Fenster barsten und schon 2 Minuten später hörte man das erste Martinshorn auf der Hauptstraße unter meinem Fenster.

Kaltfront, Solingen, vierter Stock, leider nur Handyfoto

Solingen, Kaltfront, vierter Stock, die Frisur sitzt. (Leider nur Handyfoto)

*) Wortspiel bei Switch reloaded geklaut

Parkplatz bitte sauberhalten

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 20|11|2008.
Ohne Worte

Ohne Worte

Von Zeugen und Spendeausweisen

Verbrochen von Sabine und zwar am 20|11|2008.

Da waren sie wieder, meine Lieblingsgesprächspartner. Ich hab sie beobachtet, aus dem Fenster, schon bevor sie ihr Flugblatt in unseren Briefkasten stecken konnten. Ha! Die Haustür hab ich aufgerissen und sie angestrahlt, die Zeugen, die Zeugen Jehovas um genau zu sein.

Sie haben mich angeschaut, als wäre ich der Teufel persönlich. Ganz eng zusammengerückt sind sie, aber ich stand unbeirrt im Hauseingang und strahlte sie weiter an.

Sie kamen mir etwas verunsichert vor, als sie anfingen zu reden und ich war fast schon in Versuchung ihnen einen Kaffee anzubieten, aber als sie mich dann baten die Schlagwörter auf ihrem Flyer mal anzuschauen, hatte ich eine bessere Idee.

Zwei Sätze die mir sofort in’s Auge sprangen:
1. Was geschieht beim Tod?
2. Werden Tote irgendwann wieder leben?

Nochmal „Ha!“. Ich griff um die Ecke, holte mein Portemonnaie – nicht ohne ein kleines Glitzern in ihren Augen bemerkt zu haben – giff in mein Scheinfach und holte umständlich etwas heraus: Meinen Organspendeausweis! Ihr ahnt es schon: Ha!

Die Überschrift des Flyers war übrigens „Hätten Sie gern eine Antwort?“
Die habe ich dann den lieben Zeugen gegeben: „1. Beim Tod sterbe ich und 2. kann ich danach nicht mehr leben, denn dann sind hoffentlich all meine lebenswichtigen Organe an Menschen gegangen, die sie dringend für ihr eigenes Leben brauchen.

Danach schloß ich die Tür von innen. Ha!

Männer – nachts im Wald

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 19|11|2008.

Ich habe gestern zusammen mit einem Geocaching-interessierten Bekannten meinen ersten Nacht-Cache gehoben. Gute 4 Stunden haben wir bei herrlichem Nieselregen, völliger Dunkelheit und flauschigen, einstelligen Temperaturen im Hildener Stadtwald verbracht. Wir haben uns verrechnet, verlaufen, verpeilt und ordentlich eingesaut. Haben Radler getrunken, Chips und Schokolade gefuttert und mehr als einmal den Cache-Owner verflucht. Außerdem mussten wir einmal nach Hause telefonieren um ein bestimmtes Rätsel zu lösen. Alles in allem ein Mordsspaß. Also für uns.
Nachtcaches sind der Kracher. Sollte jeder Geocacher mal machen.
Mein Tipp: Investiert in eine gute Stirnlampe. Am besten in LED-Technik. Sowas zum Beispiel. Die Hände bleiben frei und man hat immer dort Licht, wo man gerade hinschaut. Außerdem: Noch mindestens einen Handstrahler mitnehmen. Je heller desto besser.
Als Faustregel gilt:

  • Wild zu hören aber nicht zu sehen: Leuchtkraft zu gering.
  • Wild bleibt wie angetackert stehen: Leuchtkraft ok.
  • Wild flüchtet unter starker Rauchentwicklung: Photonenkanone zu stark.

Achso: Seltsame Schilder gab’s auch noch.

Welcher Horrorfilm inspirierte den Zeichner dieses Schildes?

Welcher Horrorfilm inspirierte den Zeichner dieses Schildes?

Wo ist denn da die Herausforderung für den Sportler?

Was macht der abgebildete Nichtsportler falsch?

Antworten bitte in den Kommentaren.

Guten Tag. Wir möchten mit Ihnen über ihre Festplatte sprechen.

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 18|11|2008.

Eine Nachricht, die sich wie ein Lauffeuer verbreitet. Rechtsanwalt Udo Vetter vom Lawblog liegt eine Ermittlungsakte vor aus der folgendes hervorgeht:
Bereits ein möglicherweise sogar unwissentlicher Abruf einer bestimmten URL kann zu einer Hausdurchsuchung führen.

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Aufreger

Verbrochen von Sabine und zwar am 18|11|2008.

Ich habe heute leicht destruktive Laune und die drängt jetzt nach draußen.
Innerhalb von gut 72 Stunden sind mir menschliche Wesenszüge untergekommen, die ich zutiefst verabscheue:

Ich hasse Unehrlichkeit!
Scheinheiligkeit ist mir absolut zuwider!
Faule Ausreden, bei denen man schon am ersten Wort merkt, dass sie stinken, finde ich abstossend!
Menschen die sich selbst hochstilisieren oder von anderen hochstilisiert werden und dann die Erwartungen die man dadurch in sie setzt noch nicht mal annähernd erfüllen empfinde ich als peinlich!
Schleimerei geht mir tierisch auf die Eier(-stöcke)!

Kommt mir so etwas unter, kann ich ganz schnell unangenehm werden…

Hilfe, mein Rechner riecht streng.

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 17|11|2008.

Liebe Fachjournalisten, Hobby-Securityaner, Antivirusverweigerer, liebe Anwender.
Auch wenn die Wikipedia das anders sieht: Ein Schadprogramm, welches in der Verkleidung als nützliches Helferlein daherkommt ist ein trojanisches Pferd!
Ein Trojaner ist ein Einwohner Trojas. Der tut nix. Der iss lange tot.
Oder ein Asteroid. Der könnte was tun, ist aber auf Computerfestplatten eher selten zu Gast.


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