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„Wie schaffe ich es nur, dass ich (und nicht dieser demokratisch-sympathische dunkle Typ) zum Präsidenten der vereinigten Staaten von Amerika gewählt werde?“ wird sich John „die Fritte“ McCain wohl irgendwann gefragt haben.
Eines abends muss ihm dann beim Betrachten eines aktuellen Herrenmagazins die Eingebung gekommen sein.

„Eine Schnitte muss her! Als Vizedings! Knackig muss sie sein und nicht zu alt. Perlweiß das Gebiß und die Lippen rot wie Blut. Haare wie Ebenholz wären auch nicht schlecht.
Macht nix, wenn sie furzkonservativ ist und Mitglied (hehe) in der NRA.
Sie soll die Todesstrafe knorke finden, Sex oder gar (Gott bewahre!!!) die Ehe zwischen Homosexuellen aber bloß nicht. Wo kämen wir da hin?
Wenn sie der Meinung ist, Vergewaltigungsopfer sollten ihre medizinische Versorgung aus eigener Tasche bezahlen, ist das nicht schlimm und an Intelligent Design oder den großen grünen Arkelanfall, der alles Leben einfach ausgeniest hat zu glauben schmälert ihre Attraktivität in keinster Weise. Welcher Wähler gibt schon was auf Kompetenz oder gar wissenschaftlich fundiertes Wissen?
Hauptsache Schnitte. Sex sells schließlich.“

Und so machte er Sarah Palin zu seiner Vizepräsidentenkandidatin.

Möge er seine Amtszeit(sollte es dazu kommen) bei bester Gesundheit ableisten, auf dass wir und das amerikanische Volk niemals in den Genuß der Regierungskünste des Freaks in Stöckelschuhen kommen.

Dank an den Denkanstoßgeber, Herrn Erdge Schoss. Ich wünsche mir, dass seine Wortkreation „Freak in Stöckelschuhen“ ein allgemein bekanntes Synonym wird. Am besten in der englischen Wikipedia.

Eintrag verbrochen am Montag, 15|09|2008 um 18:21 Uhr abgelegt unter der Kategorie Life, universe and everything. Du kannst deinen Senf dazu geben oder einen Trackback hinterlassen.