Archiv des August, 2008

Ni(iiiihhh)e wieder!!!

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 25|08|2008.

Wie ihr wisst (also spätestens jetzt) weile ich zur Zeit ja im Zentralmassiv. Das liegt in Frankreich.
Ich mache hier ein wenig IT für eine Firma, die wir kürzlich zugekauft haben.
Und ich schwöre hier und jetzt hoch und heilig:
Nie wieder lasse ich jemand anderen das Hotel für mich auswählen.
Und schon gar nicht eine französische Kollegin.
Ich hab ja nix gegen 2 Sterne.
Wirklich nicht.

Aber dass ich mir das Zimmer teilen muss ist wirklich eine Frechheit.
Mit wem?
Ich sag nur so viel:La Cucaracha… la Cucaracha…. la la lala la la laaaaa.

Passend dazu noch ein Ausschnitt aus einem meiner absoluten Lieblingsfilme.
„Joes Apartment“
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Naja… wenigstens Internet gibt’s hier.
Und die Schwerkraft funktioniert.

*grummel*

Abendmahl

Verbrochen von Sabine und zwar am 25|08|2008.

Meins sieht heute so aus:

Und wenn ich morgen 2 Kilo mehr wiege! Pah, mir doch egal, ich hab zwei Tage Urlaub…

CIA in Solingen

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 23|08|2008.

Der CIA macht eine neue Niederlassung auf.
In Solingen.
Am Haltepunkt Grünewald.

Fenster der neuen CIA Niederlassung

Fenster der neuen CIA Niederlassung

Ich wusste gar nicht, dass Langley die Partnerstadt von Solingen ist.

(mehr …)

Schlehenspinner!

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 22|08|2008.

Nicht die Bezeichnung für einen verrückten Likörjunkie sondern nur ein seltener Gast auf unserer Terrasse.

Raupe des Schlehenspinners (Orgyia antiqua)

Raupe des Schlehenspinners (Orgyia antiqua)

Der fertige Falter sieht übrigens grottenöde aus.

Ich bin gegen Tierversuche!

Verbrochen von Sabine und zwar am 21|08|2008.

Nehmt Kinderschänder!

Google Streetview Auto in Langenfeld

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 21|08|2008.

Streetviewauto?
Ja, das sind diese lustigen schwarzen Astras, die in der Weltgeschichte rumfahren und für Google 360° Rundumaufnahmen von Straßen machen. Die kann man dann später im Netz bewundern. Das sieht toll aus, macht Spaß, ist kalorienarm und hilft einem möglicherweise weiter, wenn man an einen Ort verschlagen wird, wo es zwar Internet und jede Menge Touristen gibt aber keine Wegweiser.
So wie hier zum Beispiel:

Place de la Concorde (klicken und ziehen bewegt den Ausschnitt)

Eines der Fahrzeuge, die diese Aufnahmen machen, ist jetzt in Langenfeld gesichtet worden.

Google Streetview Auto in Langenfeld (Foto: jensminor)

Google Streetview Auto in Langenfeld (Foto: Jens Minor)

Und so weit ist Langenfeld ja von Solingen jetzt nicht weg.
Wer weiß…

via: Googlewatchblog

Miles Fisher als Tom Cruise

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 20|08|2008.

Kennt Ihr Miles Fisher?
Kannte ich bisher auch nicht. Bis ich letzten Donnerstag mein Gehirn an der Kinokasse abgab um mir „Superhero Movie“ anzuschaun.
Und das Beste an dem Film ist nicht etwa Leslie Nielsen.
Auch nicht Pam Andersons Silicon Valley.
Es ist besagter Herr Fisher, der in einem kurzen Ausschnitt den wohl berühmtesten Scientology-Jünger nach John Travolta parodiert.
Begnadet der Mann.
Also Fisher… nicht Cruise.
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Hab’s leider nicht auf Deutsch gefunden aber es geht eh mehr um die Körpersprache…

Frau Weizenkeim will meine Nummer

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 20|08|2008.

Aus aktuellem Anlaß:

Natürlich ist es -gelinde gesagt- eine Sauerei, wenn man meine Daten, die ich jemandem anvertraut habe einfach weitergibt.

Ich spreche jetzt nicht von Adressen oder Telefonnummern.
Die kriegt man ohnehin an jeder Ecke.
Ich spreche auch nicht von den Daten, die man selbst freiwillig irgendwo veröffentlicht. Blogs, Foren und andere „socialising“-Plattformen sind ein wahrer Quell umfangreichster persönlicher Daten.
Ins Netz gestellte Fotos übrigens auch. Spätestens, wenn die GEZ, der man glaubhaft versichert hat kein Rundfunkempfangsgerät zu besitzen, bei einem klingelt weil man im Netz ein schönes Selbstportrait veröffentlicht hat.
Im eigenen Wohnzimmer geknipst!
Mit dem dicken Plasma im Hintergrund!

Hausdurchsuchung nicht mehr nötig.
Jemandem mit genug Fantasie eröffnen sich da ungeahnte Möglichkeiten.

Ich spreche von vertraulichen Daten
Kontoverbindungen zum Beispiel. Das Jahres-Netto-Einkommen. PINs. TANs. Passwörter. Die Latex-Allergie. Was weiß ich.
Wenn ich jemandem solche Daten anvertraue möchte ich in der Regel nicht, dass diese von andere Stelle und mit anderer Absicht recycled werden und natürlich sollte der Gesetzgeber das unterbinden.

Oft ist es allerdings so, dass Otto Normalposauner auch diese Daten freiwillig rausrückt. Sei es dem bedauernswerten Callcenter-Agenten der netten Dame am Telefon oder der gut gemachten Phishing Seite.
Vor mangelndem Argwohn kann uns kein Gesetzgeber schützen.
Auch die Pflicht sein Gehirn einzuschalten gehört meines Wissens in keinem Bundesland zu den Bürgerpflichten und ist leider auch nicht im Grundgesetz verankert.

Ich erinnere mich selbst noch höchst lebhaft an den telefonischen Versuch mittels eines superpreisgünstigen Reiseangebots an meine Kontodaten zu kommen.

  • CCA:“… ja das ist ja prima Herr Olsen, dann bräuchte ich jetzt noch ihre Kontoverbindung.“
  • Ich: „Oh das ist ja schön. Nur leider bekommen Sie die nicht von mir.“
  • CCA:
  • CCA: „Ja aber wieso denn nicht.“
  • Ich: „Liebe Frau Weizenkeim* (Tipp von mir: Immer den Namen des CCA merken!), stellen Sie ich mal vor jemand, den Sie nicht kennen, verwickelt sie an der Haustüre in ein Gespräch und verlangt nach einiger Zeit so ganz beiläufig ihren Haustürschlüssel und die Kombination ihrer Alarmanlage. Würden Sie diesem Wunsch entsprechen?“
  • CCA:
  • CCA: „… Nein das würde ich wahrscheinlich nicht.“
  • Ich: „Sehen Sie? Ich auch nicht. Schönen Tag noch.“

*klick*

*) Der Name war wahrscheinlich sowieso falsch.

Wir haben den Schatz gefunden

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 18|08|2008.

Leuchtende Augen, als Finn(4) den Schatz in den Händen hielt. Er hatte sie gefunden. Er ganz allein.
Na klar. Ich hatte die Rätsel gelöst, die neuen Koordinaten berechnet, das GPS bedient und die Verpflegung geschleppt, aber er hatte die Tupperdose gefunden.
Ich hätte mich aufgrund meines Gardemaßes auch schon arg zusammenfalten müssen um da dran zu kommen.
„Wow! Was soll ich nehmen?“ fragte er mich nachdem er die Dose geöffnet hatte.
„Es ist dein Schatz. Nimm Dir was Du willst. Nur nicht das Logbuch, das muss ich ausfüllen.“
Er entschied sich für eine kleine, golden glänzende Murmel während ich loggte.
„Und jetzt tu ich mein Auto da rein, stimmt’s?“ fragte er.
„Ganz genau. Man tauscht einen Gegenstand gegen einen anderen, dann füllt man das Logbuch aus und versteckt den Cache wieder.“
„Was ist ein Cache?“
„Der Schatz. Die Dose. Das ist der Cache.“ antwortete ich.
Finn versteckte die Dose wieder an ihrem Platz.
„Jetzt können wir noch einen suchen, okayyy?“
„Nächstes Wochenende können wir nochmal losziehen. Ich muss im Internet erst wieder eine neue Schatzsuche finden.“
„Papaaaa? Dann tun wir einfach noch ein bißchen so, okayyyy?“
Haben wir dann auch gemacht.
War eine klasse Runde durch den Südpark.

Und für die Muggels unter euch, die gerade keinen blassen haben, wovon ich spreche:
Finn und ich waren am Sonntag geocachen. Das ist eine Art GPS-unterstützte Schnitzeljagt.
Macht nicht nur vierjährigen Laune und man kommt vor die Tür.
Infos zu diesem Hobby gibt’s hier: Geocaching.de
Ein Verzeichnis mit Caches auf der ganzen Welt findet ihr unter Geocaching.com

Einen chönen Mann…

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 17|08|2008.

…kann ja bekanntlich nichts entstellen.
Auch nicht die stylishen Wirrungen der letzten Dekaden…. oder?
Ich hab’s auf Renés Geheiß ausprobiert um dem atemberaubenden Anblick meines Lieblings-Heels-Angels etwas entgegensetzen zu können: Mein Gesicht nämlich!
Urteilt selbst!

Herr Olsen... yearbooked (Groß nach dem Klick)

Herr Olsen... yearbooked!

Auch probieren?
Yearbook yourself.


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