Nee ne!
Verbrochen von Sabine am 24|04|2008Artikel in der FTD: „Die Bundesagentur für Arbeit will sich verstärkt in Schulen und Kindergärten engagieren. Um die Ursachen der Arbeitslosigkeit schon frühzeitig zu bekämpfen, sei es nötig die „systematische Prävention zu stärken, am besten von frühkindlichen Zeiten an“, sagt BA-Chef Frank-Jürgen Weise gestern in Nürnberg. „Mein Ziel ist es 2 bis 3 Mrd. € in diesem Bereich einzusetzen.““
Dem kann ich nur zustimmen! Wenn ich mir tagein tagaus ansehen muss, wie die 3 bis 6 jährigen Kinder sich erst mittags aus dem Bett quälen um anschliessend im Kindergarten zockend, rauchend und Bier trinkend in den Ecken rumzugammeln, dann halte ich 2-3 Mrd. € noch für viel zu wenig. Ausserdem wechseln die Kiddies ja auch ständig ihren Berufswunsch. Mal Baggerfahrer, dann Polizist, Feuerwehrmann oder Rennfahrer. Wenn sie jetzt noch nicht wissen, was sie mal werden wollen, dann ist Hartz IV vorprogrammiert! Ganz klar!
und was ist mit den kiddies, die gar keinen KiGa-platz bekommen???
“Mein Ziel ist es 2 bis 3 Mrd. € in diesem Bereich einzusetzen.”
Und was macht man mit diesem Geld?
Vermutlich Unternehmensberater engagieren, die feststellen sollen, worin das Problem besteht?
is klar, dass die kleinen hier keine jobs bekommen wenn in deutschland kinderarbeit verboten wird. ein teufelskreis!
mensch tetti, DAS ist die idee. das ist ja noch einfacher als lottospielen…
Es ist ja nur sein Ziel! Und mal ehrlich, wann wird in der Politik schon mal ein Ziel erreicht, wenn es um Investitionen geht?!? ^^
@ ChrisBee: Ich glaube soetwas gibt es eigentlich nicht mehr. Und wenn, dann müssen sie eben zur Jobberatung in’s nächste Agentur für Arbeit-Büro.
@ Tetti: …was sie dann aber nicht feststellen können, weil sie die Dreijährigen nicht verstehen.
PS: Ich hoffe dir geht’s wieder richtig gut!!
@ Maak: Good Point! Aber wenn das Rentenalter auf 68,5 Jahre angehoben wird, dann wird auch bals Kinderarbeit erlaubt sein. Wozu die ganze Verschwendung von Schulbildungsgeldern, wenn die Kids direkt beim Arbeitgeber lernen können, was sie für den Rest des Lebens brauchen.
@ Herr Schmidt: Die drei Worte „Investition“, „Politik“ und „Ziel“ schliessen sich ja schon per se gegenseitig aus.