Ach nee…!?
Verbrochen von Herrn Olsen am 17|03|2008Da hat die renomierte Wirtschaftsberatungsgesellschaft PriceWaterhouseCoopers (PWC) zusammen mit dem Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) in mühevollster Kleinstarbeit herausgefunden, dass der, der in China einkauft dabei nicht immer wirklich günstiger fährt als beim Einkauf im eigenen Land. Die Transportkosten sowie die aufwändige nachträgliche Qualitätskontrolle der eingekauften Teile beim Wareneingang fresse die vermeintlich günstigeren Einkaufspreise nicht selten komplett auf.
Vom möglichen Imageverlust sprechen wir jetzt mal gar nicht.
Ich möchte nicht wissen, wieviel Schotter diese Untersuchung gekostet hat; eines steht aber fest: Hätten die Jungs und Mädels mal meine Oma gefragt hätten sie’s billiger haben können. Die hat nämlich schon damals™ erkannt:
- „Watt nix kost, dat issauch nix.“
- „Billich können wir uns nicht leisten.“
und
- „Wer billich kauft kauft zweimal.“
(via SpOn)
Irgendwie der selbe Topf (SpOn):
„Kapitulation vor der Krise: Deutsche-Bank-Chef Ackermann glaubt nicht mehr an die Selbstheilungskräfte des Marktes. Er fordert Regierungen und Zentralbanken zu gemeinsamem Handeln auf. Die Börsen warten auf die Entscheidung der US-Notenbank – die den Leitzins erneut drastisch senken könnte.“
Gewinne privatisiert man, Verluste werden sozialisiert …
Kann sich noch jemand an das Victory-Zeichen erinnern????