Wenn man keine Freundin hat…
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 30|09|2007.via Nerdcore
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Dass Stewardessen, die beim Einsteigen auf angetrunkene Oktoberfestbesucher treffen, auch durchaus recht giftig sein können und gerne schon mal den Chef herbeiholen, wenn es um die Frage geht ob der Passagier mitfliegen darf oder nicht, davon konnte ich mich gestern abend überzeugen. Zumindest der so behandelte Passagier war den ganzen Flug über relativ kleinlaut.
Auf diesem Wege ausserdem noch einen schönen Gruß an die Jungs vom „Junggesellenverein Einigkeit 1869″ aus na-raten-Sie-mal Bergheim! Ihr wart das peinlichste, was mir bisher in einem Fluzeug begegnet ist.
?
21:05 Genau jetzt sollte eigentlich mein Flieger von Genf nach München starten. Die nette Dame, die mir den Getränkegutschein gibt um die Wartezeit zu versüßen versichert mir, dass er das auch gerade getan hat.
Allerdings in entgegengesetzter Richtung.
Es dauert also noch mindestens eine Stunde bis der hier einschwebt.
Mit aussteigen, reinigen und auftanken sicher noch eine halbe Stunde mehr.
In einer Stunde kann ich mehr trinken als ein kleines Bier. Zu mehr reicht der Gutschein allerdings nicht.
Ich tippe jetzt einfach mal auf 01:00 Uhr Ankunft im Hotel.Mal sehen ob ich richtig liege.
Das ist nicht das erste Mal, dass ich in der Schweiz Pech habe.
Am 30.12.2005 wurde der Rückflug aus Zürich wegen vereister Landebahn in Düsseldorf ersatzlos gestrichen. Ich wurde dadurch Übernachtungsgast in einem einer Gefängniszelle nicht unähnlichen sogenannten „day-room“. Kann ich wirklich jedem empfehlen – vor allem wenn er keinen Kulturbeutel bei sich hat weil er ja damit rechnet abends wieder daheim zu sein. Ein Zahnputz-Set gibt’s am Automaten und die Dusche ist auf dem Gang. Und dafür berappt (hihi Wortspiel, Achtung!) man dann auch noch 60 schweizer Franken. Die Mitreisenden, die mein Schicksal teilten erkannte ich übrigens auf dem Rückflug alle an ihren Bettfrisör-gestylten Haaren.
Nachtrag: Ich war um 0:43 im Bett. Nah dran…
$Kollege bat mich, ihm eine Regel zu basteln, die alle mit „Spam:“ markierten Mails in den Papierkorb verschiebt.
Nix leichter als das.
Dass er im Ordner „Gelöschte Dokumente“ wichtige Mails aufbewahrt hätte er mir sagen sollen, bevor ich des Mailprogramms Frage, ob alle in diesem Ordner befindlichen Dokumente endgültig gelöscht werden sollen mit „Ja“ beantwortete.
Woher soll ich sowas denn wissen?
Ich bewahre meine Lebensmittel ja auch nicht in der Restmülltonne auf ohne der Müllabfuhr zu sagen, dass die nicht geleert werden soll, oder?
Gnaaaaaaa!
500beine, einer der leider sehr wenigen Solinger Blogger schreibt ja bekanntlich über Speckmonteure und Bettfriseure.
Nun ist es mir mit seiner Hilfe (vielmehr der der Gräfin) gelungen, noch eine weitere allnächtliche Heimsuchung der Menschheit ausfindig zu machen: Es handelt sich um den Knaasgeier. Er versorgt Milliarden von Augenwinkeln mit Knaas. Nacht für Nacht.
Wofür das gut sein soll…
Von der durch die Bildzeitung ausgelösten sinnfreien und vor allem falschen Diskussion um die Netto-Verarmung der Deutschen und deren stammtischartigen Breitgetrete in diversen Blogs ließ ich mich gestern an anderer Stelle zu einer neuen Wortschöpfung verleiten.
Im Nachhinein musste ich leider feststellen, dass „Blogsurdistan“ leider schon von jemand anderem erfunden wurde.
Schade.
Trotzdem bekommt dieser verträumte virtuelle Ort mit seinem wunderschönen Verbalflachland und den grammatikalischen Berggipfeln eine eigene Kategorie von mir. Mal sehen, was sich dort alles einsortieren lässt.
Lichternacht… das klingt, als seien da ein paar brauchbare Nachtaufnahmen möglich….
Und tatsächlich:
Die Gleisbrücke des alten Solinger Hauptbahnhofs.
(Jetzt ca. 200m weiter westlich als Haltepunkt Grünewald bekannt)
Das Forum Produktdesign nebst….
...der aufgehübschten Bahnhofshalle, in der eine Hochzeitsgesellschaft feierte. Zufall?
Ausserdem: Blaskapellen, Dixielandcombos und Leute, die brennende Gegenstände versehentlich ins Publikum feuern: